Twitter, Youtube:

Twitter, Youtube und ähnliche Seiten sind optimiert, die Aufmerksamkeit der Teilnehmer zu fesseln. Per se ist das nichts Schlechtes, denke ich. Aber man sollte solche Seiten in seinem Leben ein bisschen wie Süßigkeiten handhaben. Es geht hier schlichtweg um das Maß. Mal ein paar Stunden auf diesen Seiten zu verbringen hat keine schlechten, eher positive Konsequenzen. Doch kann sich hier rasch ein Bedürfnis einstellen, mehr Zeit investieren zu wollen. Die Hauptsubstanz von Neuem und Interessantem sollte also Anderes ausmachen als eben die Inhalte dieser Services: Direkte Gespräche und Erlebnisse mit Personen. Das Eintauchen in Bücher. Etc.

Beware of Cultural Drift:

Robin Hanson:

"Who or what do you most trust? You might think it’s your parents, spouse, or a teacher. But in fact, you most trust your culture, as you are part of a species, humans, with the superpower of cultural evolution. So as a kid, you eagerly accepted most of what your prestigious associates said, especially if they had long agreed on it. You’re also inclined to accept changes to your culture that come from your culture, and to dismiss the contrary opinions of outsiders. You trust your culture not just on practical facts but on deep values and sacred feelings. Your culture’s instructions feel like a warm, loving embrace. You even find it hard to notice when you’re trusting your culture; its claims feel like obvious facts that no sane person could question.

Do cultures deserve this trust? They used to. For most of human history, the fact that your culture existed was evidence that it had done well for your ancestors and would likely do well for you. (This didn’t mean your culture’s claims were literally true, just that they were a reliable compass for living.) But today is no typical day in history."

Neediness:

According to Manson, a needy person is highly invested in other people's perceptions, i.e. how other people peceive him, what other people think about him, etc.

I am not completely sure if such a statement cuts down to the point.

Bücher:

Bücher sind häufig immer noch die beste Quelle von Information. Insbesondere auch deshalb, da sich Autoren im Schreiben viel Zeit nehmen, mit Sorgfalt zu formulieren, in die Tiefe zu gehen, umfassend Details anzuführen. Ein paar Zeilen, schnell hingeschrieben, können diesen Anspruch nicht stellen.

Sam Harris:

Ein paar Zitate aus seinem Buch "Lying":

"Honesty is a gift we can give to others. ... Knowing that we will attempt to tell the truth, whatever the circumstances, leaves us with little to prepare for."

"Once one commits to telling the truth, one begins to notice how unusual it is to meet someone who shares this commitment."

[Überschrift hätte "ein Paar Zitate" heißen sollen.]

Selbstbewusstsein:

Wilhelm v. Humboldt:

"Es sagt dem Menschen eine innere Stimme, dass er frei und unabhängig ist[.]"

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Viele seiner Überlegungen waren Ausgangspunkt für eine Gestaltung von Bildungseinrichtungen. Das "Ursprüngliche", "Freie", "Unabhängige" an einem Menschen als dasjenige, was ihm einen großen Reiz gibt.

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"wenn man sich gewöhnt hat, mehr in Ideen und Empfindungen, als in der bloßen Wirklichkeit zu leben."

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"es ist immer meiner aus langer Erfahrung geschöpften Überzeugung nach besser, wenn das Innere nach außen, als wenn umgekehrt das Äußere nach innen strömt."

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Bildung in dem Sinn als die Entwicklung des Vermögens, einen Beitrag leisten zu können.

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"Der Mensch kann das Leben zu dem machen, was er will, und ihm für sich selbst und andere so viel Wert geben, als er Kraft hat es zu tun."

Kritik der Vernunft:

Das Instrument beurteilen,

mit dem geurteilt wird.